Make a Wallet

Make-A-Wallet zeigt die Zukunft der Portemonnaie-Produktion. Anstelle aus einem begrenzten Sortiment das kleinste Übel wählen zu müssen, können die Nutzenden in diesem Conceptstore ihr Produkt nach den eigenen Wünschen selbst gestalten und innerhalb kürzester Zeit produzieren. 

Digitale Entwurfsbasis.
Hybride Fertigung.
Individuelle Produkte.
Schnell und lokal.

Urbaner Conceptstore „Make A Wallet“

Make A Wallet setzt sich mit datengetriebener, individualisierbarer Produktgestaltung und Produktion auf lokaler Ebene auseinander.
Nutzende können ohne gestalterische Ausbildung in kurzer Zeit bedarfsgerechte Produkte für sich entwerfen und produzieren.
Hierfür wurden Konzepte wie die Adidas Storefactory oder Makerspaces und getestet.
Anschließend wurden die Ergebnisse evaluiert und in ein Gesamtkonzept eingearbeitet.

Ergebnis des Projektes ist ein urbaner Conceptstore für die Gestaltung und Herstellung von Portemonnaies.
Innerhalb eines ganzheitlich durchgestalteten Workflows können Nutzende mit (digitalen) Medien und parametrischen Entwurfsdaten arbeiten.
An einem speziell entwickelten Arbeitsplatz gestalten und produzieren sie weitestgehend autonom, in kurzer Zeit und lokal.

Der Entwurf besteht aus einem Set parametrischer Schnittvorlagen, anleitenden Medien in analoger und digitaler Form, sowie einem dazugehörigen modularen Arbeitsplatz und Shopsystem.
Der Arbeitsplatz bietet den Nutzenden die notwendige Übersicht und Orientierung und schafft so einen gegliederten, angenehmen Arbeitsprozess.
Mithilfe eines Websystems können die Nutzenden autonom durch den gesamten Arbeitsprozess navigieren. Hierüber erfolgt außerdem der Kauf von Entwurfsmustern und Materialien, sowie das Anleiten durch die einzelnen notwendigen Arbeitsschritte.
Parametrisch vorgefertigte Schnittmuster ermöglichen den Nutzenden die maximale Individualisierung ihrer Produkte und können somit den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.
Außerdem können die Daten simpel in die digitale Produktionsinfrastruktur übertragen werden.

Making as a Service zeigt die mögliche Zukunft heutiger Ladengeschäfte auf. Hier werden die Vorteile digitaler Technologien mit analogen Fertigkeiten verknüpft, ebenso wie ein Produkt mit einer dazugehörigen, individuell abstimmbaren Dienstleistung.
Es werden keine fertigen Produkte mehr verkauft. Stattdessen stehen das Gestaltungs- und Produktions-erlebnis im Fokus. So rücken das Kompetenzerlebnis des Selbstentwerfens und das Lernen über unsere Produktions- und Konsumkultur in den Vordergrund.

Copyright © 2023 Florian Krohm